Das Relais seit 2023

Erweiterung der Relaisfunkstelle im Juni 2023

Aktives Relais

Seit 2023 an der Seitenwand des Relais-Schranks positioniert wurde die Montageplatte mit der aktiven Relais-Einheit. 

Das "Herz" des Moduls ist ein Bosch KF 164D als RX/TX.

Die aktive Relais-Steuerung wurde auf Basis eines Raspberry PI mit Echolink realisiert. Eine Mobilfunkantenne sorgt für die Internetverbindung.

Reserve-Relais

Eine nahezu baugleiche Relais-Einheit im Reserve kann bei Bedarf in kürzester Zeit das aktive Relais ersetzen. 

Beide Relais-Einheiten besitzen zusätzlich je eine (funktionsfähige) Relais WX-Steuerung in Reserve, ohne Echolink-Funktionalität. Ebenso befindet sich je ein Netzteil für den Betrieb am 230 V Netz auf den Montageplatten beider Relais.

Notstrom-Akku

Neu seit 2023 sind die Notstrom-Akkus. Die verwendete Powerstation verfügt mit dem externen Zusatz-Akku über insgesamt 4.000 Wh und sorgt auch bei Stromausfall für den Weiterbetrieb der Relais-Einheit.

Antennen-Filter

Unter den Akkus befindet sich die 230 V Stromeinspeisung mit Zähler, sowie die Filter-Töpfe der Antennen-Weiche. 

Das Relais ab 2015 bis 2023

Seit 2013 ist das neue Bosch Relais mit WX-Steuerung im Einsatz

links unten das Bosch KF 164D als RX/TX

oben die WX-Steuerung

rechts das Netzteil

Abstimmungsarbeiten an der WX Steuerung

Der Relais-Schrank mit der RX/TX Einheit mit Netzteil und Steuerung, noch oben an der Schrank-Rückwand platziert. 

Auf halber Höhe befindet sich die Stromversorgungseinheit.

Darunter steht rechts die Antennenweiche unten links das außerbetrieb genommene Vorgänger-Relais (Storno CQF613)

Das Relais vor 2015

Vor 2015 war das Storno Relais in Verwendung

Der Schaltschrank, der das Relais beinhaltet. Aufgestellt auf einem "Hopfenboden"

Das Relais (Storno CQF613) samt Steuerung

Die Stromversorgungs-Einheit

Die Antennenfilter
 

Die Ursprünge

Die Anfänge des Relais waren nicht einfach. 1973 waren noch überwiegend "handgemachte" Geräte im Einsatz. Exemplarisch hierfür sind der noch erhaltene optisch-mechanische Rufzeichengeber. 

Die Einheit hatte auf einer drehbaren Scheibe die Relais-Kennung "gestanzt", die von einer Fotozelle abgetastet wurde. Da es im Hopfenboden häufig staubte und so die Stanzungen "unsauber" wurden hatte die Wiedergabe der Kennung häufig einen verzerrten Klang. So entstand der Spitz-Name "Freisinger Gockel" (damals war das Relais Holledau noch als "Freisinger Relais" bekannt).

Für weitere Details siehe Menüpunkt Chronik!

Der „Freisinger Gockel“
mechanisch-optischer Rufzeichengeber

Der „Freisinger Gockel“ als Ausstellungsstück